Die drei Hauptsäulen der TCM sind:
- Akupunktur
- Phytotherapie (Arzneikräutertherapie)
- Chinesische Diätetik (Ernährungslehre)
Zu den häufigsten Anwendungsgebieten der TCM gehören
- Akute und chronische Schmerzen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Psychosomatische Erkrankungen
- Befindlichkeitsstörungen (Stress, Erschöpfung)
- Chronisch entzündliche Erkrankungen
- Störungen des Immunsystems
- Allergien
- Stoffwechselstörungen
Anwendungsgebiete Traditionelle Chinesische Medizin
Die Traditionelle Chinesische Medizin gehört zu den ältesten medizinischen Behandlungsformen. Sie beruht auf über 3000 Jahren Erfahrung in der Beobachtung und Behandlung von Krankheiten. Seit einigen Jahrzehnten wird die TCM auch in Europa gelehrt und praktiziert.
Vor allem die Akupunktur gewinnt aufgrund guter Behandlungserfolge und geringer Nebenwirkungen ständig an Bedeutung. Klinische Studien haben ihre Wirksamkeit bei einer Vielzahl von Erkrankungen nachgewiesen.
Die Basis der TCM ist die ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Im Mittelpunkt stehen nicht einzelne Messergebnisse, sondern der gesamte körperliche, seelische und energetische Zustand des Patienten. Befinden sich Körper, Geist und Seele nicht im Gleichgewicht, kommt es zu Störungen des Wohlbefindens und zu Krankheiten.
Mit dieser Sichtweise eröffnet die TCM neue Möglichkeiten für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Schulmedizin nicht weiter helfen kann. Je nach Art der Erkrankung ist die TCM eine alternative oder ergänzende Behandlungsmethode zur westlichen Medizin.
Anwendungsgebiete
der Traditionellen Chinesischen Medizin. (beispielhafte Aufzählung, Überschneidungen sind möglich)
- Kopfschmerzen
- HWS-Syndrom (Halswirbelsäulenschmerzen)
- Lumbalgie (Lendenwirbelsäulenschmerzen)
- Ischialgie (Hexenschuss)
- Hüftschmerzen
- Knieschmerzen
- Bewegungseinschränkung (Blockade)
- Schulter-Arm-Syndrom
- Golfarm
- Tennisarm
- Arthrose
- Rheuma
- Fibromyalgie
- Schmerzen der Muskeln, Gelenke, Sehnen
- Migräne
- Kopfschmerz
- Schwindel
- Fazialisparese (Gesichtslähmung)
- Neuralgien (Nervenschmerzen)
- Restless legs
- Lähmungen
- Stress-assoziierte Beschwerden
- Anspannung
- Schlafstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Burn out-Syndrom (Erschöpfung)
- Müdigkeit
- Depressionen
- Angst (Flug-/Prüfung)
- ADS-Syndrom der Kinder
- Raucher-Entwöhnung
- Erkältungskrankheiten
- Infektanfälligkeit
- akute u.chronische Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)
- Räusperzwang, Stimmstörungen
- Störung des Gleichgewichtsorgans, z.B. Morbus Ménière
- Tinnitus (Ohrgeräusch)
- Allgemeine Abwehrschwäche
- Grippaler Infekt
- Asthma
- Bronchitis
- Heuschnupfen, sonstige Allergien
- Allergisches Asthma
- Akne
- Herpes
- Gürtelrose
- Juckreiz
- Haarausfall
- Neurodermitis
- Schwitzen
- Sodbrennen
- Magenbeschwerden
- Colitis (Darmentzündung)
- Reizdarm
- Durchfall
- Völlegefühl
- Reisekrankheit
- Übelkeit bei Krebsbehandlung
- Übergewicht
- Blasenentzündung
- Reizblase
- Schwangerschaftserbrechen
- Geburtsvorbereitung/-einleitung
- Kindswendung bei Fehllage
- Menstruationsschmerzen
- Zyklusstörungen der Frau
- Endometriose
- Unfruchtbarkeit
- Klimakterische Beschwerden